Don’t ask, don’t tell bleibt bestehen

Homosexuelle Streitkräfte weiterhin unerwünscht

Als Obama in den USA für das Amt des Präsidenten kandidierte versprach er „Don’t ask, don’t tell“ abzuschaffen. Jetzt ist er allerdings vor dem Senat knapp gescheitert.

„Don’t ask, don’t tell“ bedeutet auf Deutsch so viel wie „Nicht fragen, nichts sagen“ und bezieht sich auf die Verschweigung der eigenen Homosexualität beim Eintritt ins US-Militär. Diese sind nämlich per Gesetz vom US-Wehrdienst ausgeschlossen. In wie weit man hier wieder die Religionsverliebtheit, für die die USA ja nun nicht unbekannt ist, verantwortlich machen kann, vermag ich nicht auszumachen.

Fakt bleibt, dass sich die Regierung weiterhin vehement in ihre alten Wertvorstellungen verbeißt, egal wie sehr Obama sich Mühe gibt, „Change“ herbeizuführen. Dabei sind Schwule und Lesben doch schon sehr gut in der Gesellschaft angekommen. Oder zählen sich die Republikaner nicht mehr zur einfachen Gesellschaft? Wenn selbst die USA es nicht hinbekommen, Israel aber schon, dann stimmt doch irgendwo was nicht. Erst recht nicht, wenn die Leute entlassen werden und für über $ 300 Mio. ersetzt werden müssen, was eine Milchmädchenrechnung.

Weblinks

Weiter kein Militärdienst für bekennende Homosexuelle – tagesschau.de
Israel: Armeechef pro Homos – queer.de

Don’t ask, don’t tell – Wikipedia

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